Publikationen

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Heft 1 (1997, 2. Aufl.)
Allschwil zur Zeit der Trennungswirren 1830 – 1833
Leo Zehnder
Thema dieses Heftes ist die Gründung des Kantons Baselland und die Rolle Allschwils in den Dreissigerjahren des 19. Jahrhunderts.
Heft 2 (1986)
Allschwil zur Zeit des Ersten Weltkrieges 1914 – 1918
Leo Zehnder
​Die Folgen und Auswirkungen der Kriegszeit auf das Dorf Allschwil und seine Bevölkerung werden geschildert in den Kapiteln „Das Militär prägt das Dorfbild“, „An der Grenze“, „Der Krieg im Elsass“, „Die ‚Anbauschlacht‘ in der Gemeinde“, „Die wirtschaftliche Notlage“, „Die Grippenepidemie und der Generalstreik“.
Heft 3 (1995, 2. Aufl.)
Alte Dorfkirche St. Peter und Paul
Eugen Herzog / Christian Heydrich / Regina Manger / Martin Stauffer, Allschwil
Die Autoren gehen der Vorgeschichte, dem Bau, dem Neubau 1698/99, der Renovation von 1841/42, der Restaurierung von 1985/86 sowie der Arbeit der Restauratoren nach.
Heft 4 (1987)
Allschwil-Hégenheim
Andreas Berger
Verglichen werden ausgewählte Aspekte des kommunalen Lebensraumes wie etwa Siedlung (Ausbau, Struktur, Zonenplan, Baustile), Bevölkerung (Dynamik, Altersstruktur, Dichte) und Wirtschaft.
Heft 5 (1991, 2. Auflage)
Bilder aus dem alten Allschwil
Joseph Blauel
In diesem Band sind die ältesten bildlichen Dokumente über das frühere Aussehen Allschwils vereint: Alte Häuser, Entstehen der Verkehrsverbindungen, das Leben früherer Generationen.
Heft 6 (1990)
Heimatkunde Allschwil 1863.
Redaktion L. Zehnder
Diese Heimatkunde ist eine Vorläuferin des Bandes, der 1981 publiziert wurde. So kann die ungeheure Entwicklung festgestellt, der Geist von 1863 gespürt und die Vielfalt der dörflichen Kultur des 19. Jh. erlebt werden.
Heft 7 (1992)
100 Jahre Feuerwehr Allschwil 1892-1992
Leo Zehnder
Die Geschichte der Feuerwehr spiegelt in etwa die Entwicklung des Dorfes wider. Diese Institution ist Teil der Dorfkultur. Nachgegangen wird ihren Einsätzen.
100 Jahre Gemischter Chor „Frohsinn“ Allschwil 1894-1994
Heft 8 (1994)
Kurt Bailleux/Leo Zehnder
​Dass Vereinsgeschichte auch Dorf- und Kulturgeschichte ist, zeigt dieser Band exemplarisch auf: Die Verwurzelung im Dorf, den Anteil an Dorfkultur und -geschehen als es noch kein Radio und Fernsehen gab.
Heft 9 (1995)
100 Jahre Musikverein Allschwil (MVA) 1895-1995
​Leo Zehnder
Nebst der ausführlichen Vereinsgeschichte werden die Uniformen des Musikvereins Allschwil präsentiert und die Nachwuchsförderung beschrieben sowie die Beteiligung des MVA an der Allschwiler Fasnacht.
Heft 10 (1998)
125 Jahre Turnverein Allschwil (TVA) 1873-1998
Erich Roth/Robert Vogt/Leo Zehnder
Themen dieses Heftes sind die lange Geschichte des TVA sowie der bedeutende Beitrag am Dorfleben und an der Dorfkultur.
Heft 11 (1999)
Der Allschwiler Wald
Bruno Baur und Mitautoren
Dieser Band zeigt Konflikte zwischen Besucheraktivitäten und Erhaltung eines naturnahen Lebens- und Erholungsraumes: Es sind dies vielfältige Forschungsergebnisse eines Projektes des Instituts für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz der Universität Basel
Heft 12 (2004)
Das geologische Riegelhaus: Allschwiler Untergrund in vier Etagen
Lukas Hottinger
Heft 13 (2006)
Wegkreuze in Allschwil
Kurt Bailleux-Hauser

Nach einer Einführung über die verschiedenen Arten dieser Flurdenkmäler und die Gründe, warum diese aufgestellt wurden, werden die sieben Allschwiler Wegkreuze beschrieben. Max Werdenberg und Leo Zehnder haben den Text aus dem Nachlass von Kurt Bailleux-Hauser redigiert und dessen Abbildungsmaterial ergänzen lassen.
Heft 14 (2007)
Der Mühlebach/ Dorfbach/ Bachgraben
Marcel P. Schweighauser
​Wo liegen die Quellen unseres Bachs, ab wo ändert sich sein Name, wie wurde er kanalisiert, umgeleitet und von der Oberfläche verbannt und was ist in seiner Umgebung so alles passiert.
Mit zahlreichen Karten, Fotos und Zitaten aus historischen Dokumenten hat Marcel P. Schweighauser diese Fragen geklärt.
Heft 15 (2008)
Die verschwundenen alten Allschwiler Dorfwirtschaften
​Max Werdenberg, Leo Zehnder
In Allschwil, wie auch in den meisten Dörfern des Baselbietes, gab es früher und gibt es auch heute noch Wirtschaften, Gasthöfe oder Restaurants, die oft durch ihre besondere Lage oder durch ihre Bauweise das Dorfbild prägten und prägen. Diese öffentlichen Anlagen gestalten oft auch das kulturelle, gesellschaftliche und das politische Leben in den Dörfern mit Konzerten, Jahresfeiern, Theatern usw. Viele Restaurants dienen auch als Vereinslokale. Andere prägten früher das politische Bild als rote oder schwarze Wirtschaften. Dass die 14 nicht mehr existierenden Lokale nicht in Vergessenheit geraten, werden in diesem Heft deren Eigenschaften und mit Fotos deren Standort „einst und jetzt“ dokumentiert.
Heft 16 (2011)
Unsere Schulreise 1943
am: 10. und 11. Sept. 1943 nach: Kleine Scheidegg
​Gesammelte Aufsätze
Die gesammelten Aufsätze der 8. Allschwiler Primarklasse des Lehrers Erb über die Schulreise 1943 nach der Kleinen Scheidegg zu lesen geht weit darüber hinaus, was man von „Aufsätzen“ so erwartet; es sind vielmehr Dokumente aus einer Zeit, die wir uns heute nur noch aus Berichten aus Krisengebieten vorstellen können: Das nahe Elsass ist in Deutscher Hand, nachts herrscht Verdunkelung, englische und amerikanische Bomber überfliegen Allschwil. Die meisten der Schulkinder sind noch nie über den Jura hinweg gekommen, die Deckung der Reisekosten erfolgte unter anderem mittels einer Sammelaktion von Leergut und die offizielle Verpflegung beschränkte sich auf Suppe, Brot und einen Schüblig. Umso erfrischender sind die Berichte der Schüler zu lesen, für welche die Reise ein Abenteuer darstellte, in welches sie sich kopfüber stürzten.
Heft 17 (2015)
Es steht und fällt ein Volk mit seinen Frauen
Eine Festschrift für den Frauenverein St. Peter und Paul Allschwil
Philippe Hofmann
Eine Festschrift für den Frauenverein St. Peter und Paul Allschwil zu dessen 115. Geburtstag, aus welchem während der Recherche ein 136. wurde.
Sie bietet Einblick in die bewegte Geschichte seit den Gründungsjahren 1900 beziehungsweise 1879, die Zeit des Kulturkampfes, das katholische Unfehlbarkeitsdogma steht der Gewährung von Religionsfreiheiten gegenüber. In der Wirtschaftskrise der 1920er beginnt der Frauenverein mit dem visionären Bau eines Kindergartens mit einer Schwesternwohnung. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gründeten einige Frauen im Verein ein Strickchränzli zur Unterstützung der Armen in Allschwil und 1955 wird der Martinimärt ins Leben gerufen. Mit dem Aufbau der AHV und IV, der obligatorischen Krankenversicherung und dem Bau von Altersheimen verlagerte sich die Bedeutung sozialer Tätigkeiten hin zum staatlich organisierten Modell. Wurden vom Frauenverein einst Kindergärten betrieben, so ist die zeitgemässe Antwort darauf die Spielgruppe Chäferli und das Angebot einer Tagesstätte mit Mittagstisch.
Chaise
Als er noch in der Chaise fuhr… (1984)
H. Augustin
Mit Zeichungen von Max Kämpf
Der Landarzt Dr. H. Augustin setzte sich intensiv mit Adalbert Stifters Leben, Werk und Tod auseinander: Unter diesem Einfluss entstanden Augustins Geschichten, die sein Wesen, Wirken und seine Interessen (Philosophie, Literatur) gut charakterisieren.
Die Schriften können direkt beim Verein bestellt werden.